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Stevens: “Dimi“ hat zu Schalke gepasst“ - wird es Cinel?

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Stevens: “Dimi“ hat zu Schalke gepasst“ - wird es Cinel?
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Huub Stevens bedauert die Entlassung von Dimitrios Grammozis beim S04. Er habe gut zu den Königsblauen gepasst. Als Nachfolger könne er sich Onur Cinel aus der U17 vorstellen.

Nach der Freistellung von Cheftrainer Dimitrios Grammozis beim FC Schalke 04 hat sich auch Schalkes Jahrhunderttrainer Huub Stevens zu Wort gemeldet. In einem Interview mit „Sport1“ erklärte der Niederländer, dass ihm die Entlassung von Grammozis leid tut. „Mir haben sein Stil, wie er gearbeitet hat, und seine Art sehr gefallen. Das hat zu Schalke gepasst. Dimi hatte sich zu 100 Prozent auf Schalke eingelassen. Aber das muss auch dauerhaft rüberkommen und die Spieler müssen das auf dem Platz zeigen“, erklärte Stevens.

Natürlich sei nach der Niederlage gegen Hansa Rostock der Aufstieg in Gefahr, aber ein neuer Trainer garantiere auch keine sofortige Besserung. Stevens: „Leider ist es wie so oft. Der Trainer ist leider immer noch das schwächste Glied. Die Spieler aber sind auf dem Rasen für die Ergebnisse verantwortlich.“


Er habe bereits vor der Saison gesagt, dass es zwei Jahre dauern könne, bis der S04 wieder in die Bundesliga zurückkehren werden. Zwar gebe es immer noch eine Chance auf den Aufstieg, aber bei sechs Punkten Rückstand und noch neun ausstehenden Spielen werde es nun ganz schwer.

Es kann durchaus sein, dass ein junger Bursche wie Cinel einen neuen Wind reinbringt. Er kommt aus der Knappenschmiede und kennt den Verein also ganz genau

Huub Stevens

Er selbst werde Schalke auch immer helfen, wenn sein Rat gefragt sei, allerdings nicht mehr als Trainer. In der vergangenen Saison war Stevens nochmal für zwei Spiele auf den Trainerstuhl bei den Königsblauen zurückgekehrt – zum bereits vierten Mal.

Stevens kann sich durchaus vorstellen, dass Sportdirektor Rouven Schröder mit dem U17-Trainer Onur Cinel eine interne Lösung anstrebt: „Es kann durchaus sein, dass ein junger Bursche wie Cinel einen neuen Wind reinbringt. Er kommt aus der Knappenschmiede und kennt den Verein also ganz genau.“

Vielleicht sei aber auch ein erfahrenen Mann besser. Es gehe jetzt nur noch darum, möglichst schnell wieder den Anschluss nach oben herzustellen. Bereits am Montag wollen die Königsblauen einen neuen Trainer präsentieren.

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